Gewaltprävention

Gerade in heutiger Zeit wird von der Schule gefordert, mehr sozialpädagogische, familienersetzende und auch therapeutische Aufgaben zu übernehmen.

Befremdlich ist, dass auch der § 2 des Niedersächsischen Schulgesetzes ausdrücklich darauf hinweist, den Schülern effektive soziale Verhaltensweisen zu vermitteln, allerdings nie darauf eingegangen wird, wie dies geschehen kann.

Etwas ausführlicher geht der Erlass v.7.Mai 1981 ("Die Arbeit an der Grundschule") auf die genannte Thematik ein: "Zentrale Aufgabe aller erzieherischen Bemühungen in der Grundschule ist es, jedem einzelnen Kind eine positive Selbsterfahrung zu ermöglichen, Geborgenheit zu vermitteln und das Gefühl für den eigenen Wert zu stärken. Die Schule muss für solche Erfahrungen offen sein und Anlässe schaffen, durch die verantwortliches Handeln eingeübt wird." Hier ist demnach ausdrücklich von "Üben" die Rede.

 

Die Schule am Sultmer arbeitet seit Mitte des Schuljahres 2006/07 mit dem Programm Faustlos.

In diesem Gewaltpräventionsprogramm wird soziales Verhalten nach einem methodisch-didaktischem Modell schrittweise eingeübt.

Die für den Unterricht zur Verfügung stehenden Materialien umfassen ein Handbuch, ein Anweisungsheft mit differenziert ausgearbeiteten Lektionen und aussagekräftigen Folien.

 

Wir gehen  davon aus, dass die Curricula geeignet sind, um das Sozialverhalten der Schüler positiv  zu beeinflussen. Insbesondere aber auch unser Klasse2000 Programm hilft hier präventiv zu arbeiten.