03.03.2014 - Am Rosenmontag sind alle Gestalten eingeladen
In den Klassen wurde zur Faschingszeit getanzt, genascht und verschiedene Kreisspiele durchgeführt. Auf dem Schulhof und in der Pausenhalle konnte man die Kinder in ihren tollen Kostümen bewundern. So traf man in dem Gewusel z.B. einen Weihnachtsmann neben einem Osterhasen und Gangster spielten mit Polizisten. Selbst im Lehrerzimmer war das Karnevalsfieber ausgebrochen.
23.11.2013 – Markt der schönen Dinge
Manchmal rätseln wir darüber, woran es wohl liegt, dass der Markt der schönen Dinge an der Sultmerschule jedes Mal solch ein Erfolg ist. In der Riege der inzwischen zahlreichen traditionell stattfindenden, liebevoll durchgeführten, stimmungsvollen Adventsmärkte steht dieser mit Sicherheit mit in der ersten Reihe.
Könnte es schlicht am Kaffeedurst der Besucher liegen? So viel Kaffee wie in diesem Jahr haben wir noch nie in kurzer Zeit ausgeschenkt.
Ist es Lokalpatriotismus in Verbindung mit gesunder Neugier? Schließlich gibt es dort viele Leute zu treffen, man muss also schon schauen, wer noch da ist. Zudem ist es für viele Sultmeraner auch spannend zu sehen, was sich an der guten alten Sultmerschule seit dem letzten Mal Gucken wieder verändert hat - derzeit wird ja bekanntlich wieder heftig umgebaut.
Oder ist es der Wunsch nach Nestwärme? Davon hatten wir aufgrund der Besuchermassen reichlich zu bieten.
Bestimmt tragen auch die netten Standbetreiber dazu bei, denn sie bieten freundlich und herzlich jedes Jahr wieder Neues und Bewährtes an. So kann man sich darauf verlassen, einen wunderschönen Adventskranz mit nach Hause nehmen zu können, Fensterbilder zu finden (und auf denen steht nicht drauf, dass man nicht selber gebastelt hat!), Gestecke, Marmeladen in interessanten Geschmacksrichtungen, selbstgestrickte Socken, Patchworkteile und, und, und zu entdecken, die auf jeden Fall Lust machen, die Geldbörse zu zücken.
Und zur Stärkung vor dem ganzen folgenden Vorweihnachtsstress kann man sich als Besucher wunderbar am Kuchenbuffet stärken – Zucker beruhigt bekanntlich die Nerven und ist viel gesünder als Valium.
Eigentlich ist also doch ganz klar, wieso der Markt so beliebt ist: gesundheitsfördernd, kommunikationsfördernd, beruhigend (durch die wunderschöne Dekoration im ganzen Schulgebäude) und (dank der Einkaufs-Erfolgserlebnisse) auch Glückshormon-fördernd.
Wir freuen uns also schon auf den nächsten Markt!
10.08.2013 - Volles Haus bei der Einschulung
Die Einschulung von Schulanfängern nimmt als Familienfeier immer größere Bedeutung an. Die 70 I-Männchen und -Frauchen und Schulkindergartenkinder kamen daher mit großer Begleitung in die Corvinuskirche, um mit Pastor Groh und ihren künftigen Lehrerinnen und Lehrern den Einschulungsgottesdienst zu feiern.
Nach dem kurzen Spaziergang von der Kirche zur Sultmerschule wurden die Kinder und ihre Gäste in die Turnhalle gebeten, um bei dem Theaterstück, welches die vierten Klassen für die Neuankömmlinge einstudiert hatten, mit zu erleben, dass man vor dem Lesen Lernen keine Angst zu haben braucht. Hierbei zeigte sich deutlich, dass die Bedeutung dieser Familienfeier enorm zugenommen hat: Es war für die Gesamtheit der Gäste schlicht zu eng in der großen Turnhalle, so dass einige von ihnen in der Zeit, die Ansprache des Schulleiters, Theaterstück, Zusammensuchen der Klassen durch die Lehrer und der Abmarsch in die Klassenräume zum ersten Unterricht in Anspruch nahmen, bereits bei höchst angenehmen Wetter etliche der Erfrischungen und Stärkungen, die durch den Förderkreis vorbereitet worden waren, zu sich nahmen und sich bestens unterhielten.
In den Klassen fand – wie bereits gesagt - der erste Unterricht statt. Schließlich heißt es ja auch „erster Schultag“ und bedeutet, dass man schon einmal etwas tun sollte und nicht nur feiern. Währenddessen lief bei lebhafter Inanspruchnahme der Schnittchen- und Getränkestände für die zurückgebliebenen Eltern und Verwandten in der Pausenhalle und auf dem Schulhof die „Neben-Show-Party“: Die Kinder arbeiteten und wurden klassisch vor den Schultafeln fotografiert, ihre Gäste ließen es sich gutgehen.
Danach kam ein weiterer entscheidender Höhepunkt: Aus dem echten alten Postbus der Familie Issmer, die ihn wieder einmal liebevoll dekoriert auf dem Schulhof abgestellt hatte, erfolgte die Ausgabe der Schultüten. Die Schultüten vervollständigten neben Ranzen und Federmappe die Schülerausstattung – danach konnte es zu den weiteren Feierlichkeiten innerhalb der Familien gehen.
